Gnocchi
(italienische Knödel)
Immer wenn ich Kartoffelstock
koche, mache ich etwas mehr, damit ich vom Rest noch Gnoggis machen kann.
Man kann natürlich auch Gnoggis direkt machen. Zum Beispiel Gnoggis an
Salbeibutter, oder auch an Gorgonzola-Rahmsauce.
Wie auch immer, selbst
gemachte Gnoggi sind 100 mal besser als gekaufte.
500 g |
mehlige Kartoffeln |
2 |
Eigelb |
soviel |
Weissmehl wie es braucht,
bis ein gleichmässiger Teig entsteht |
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Serviervorschlag |
20 |
Salbeiblätter |
100 g |
Butter |
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frisch geriebener
Parmesan |
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Salz, Pfeffer aus der Mühle
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Kartoffeln
waschen und mit Schale garen. Dadurch bleibt das Aroma besser erhalten.
Anschließend schälen und heiß pürieren,
auskühlen lassen. I
Eigelb,
Salz und so viel Mehl dazugeben, bis ein lockerer, geschmeidiger Teig
entsteht. Teig mit bemehlten Händen gut durchkneten und zu einer ca. drei
Zentimeter dicken Rolle formen (Foto 1). Davon zwei Zentimeter große Stücke
abteilen (Foto 2). Jedes Stück zu einer kleinen Kugel formen, mit einer Gabel leicht eindrücken
(Foto 3) und
auf eine bemehlte Fläche legen (Foto 4). Gnocchi in kochendes Salzwasser geben und
bei schwacher Hitze etwa drei bis fünf Minuten gar ziehen lassen. Wenn
sie an die Oberfläche kommen, sind sie gar. Mit der Schaumkelle
herausnehmen und in kaltes Wasser geben. Wenn sie zu Boden sinken, kann
man sie rausnehmen.
Serviervorschlag:
Für
die Salbeibutter: Salbeiblätter waschen und abtropfen lassen. Butter in
einer großen Pfanne erhitzen. Salbeiblätter hinein geben und darin
schwenken. Die abgetropften Gnocchi dazugeben und in der Salbeibutter
wenden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Teller verteilen und mit
geriebenem Parmesan bestreut servieren.
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Gnoggi an
Gorgonzola-Rahmsauce |
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Da hatte ich etwas Kartoffelpüree
und und noch etwas Tomatensauce (Sugo) übrig. Also, beides zusammen
gemischt und daraus Gnoggi gemacht. Braucht etwas mehr Mehl, aber
schmeckt super.
Dann mit Salbeibutter und Käse überbacken. |
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