Käse-Fondue
nur für uns Zwei
Fondue-Variationen
gibt es unzählige. Hier beschreibe ich das, was wir am liebsten essen.
Ab und zu mache ich auch eine Variation mit Steinpilzen. Auch
schon habe ich statt Appenzeller Gorgonzola genommen. Der Fantasie keine Grenzen gesetzt, solange sich diese mit Käse
vertragen.
Eventuelle Resten, falls es welche gibt, giesse ich auf einen Teller
und gratiniere damit grosse, halbierte Kartoffeln, gekochte, natürlich.
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1 |
Knoblauchzehe für das
Caquelon |
4 - 6
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Knoblauchzehen für den
Käse |
200 g |
Emmentaler |
150 g |
Gruyère |
150 g |
Appenzeller |
200 ml |
Weisswein |
1 Gläschen |
Kirsch (oder etwas mehr) |
2 TL |
Maizena |
1 Prise |
Cayenne-Pfeffer |
1 Prise |
Muskatnuss |
1/2 TL |
Salz |
Die eine Knoblauchzehe halbieren
und mit der Schnittfläche das Caquelon gut ausreiben. Den Käse grob
raffeln (hächeln). Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Zusammen mit dem Käse unter stetem Rühren bis
kurz vor's Kochen bringen.
Das Maizena mit dem Kirsch
anrühren und der Käsemischung beifügen. Darauf achten, dass der Kirsch
mindestens Zimmertemperatur hat. Immer schön eine 8 rühren (übrigens auch während dem Essen)!
Noch kurz weiterkochen
lassen, mit Pfeffer und Muskatnuss würzen und servieren. Während des Essens
immer leise weiterköcheln lassen.
Als Variation kann man auch statt Kirsch etwas Cognac nehmen. Oder
eingeweichte Steinpilze oder Morcheln nehmen. Eine rote Variante ergibt
folgendes: 200 g frische oder gehackte Pelati-Tomaten auf grossem Feuer 5
Minuten einkochen lassen. Die so entstandene Flüssigkeit mit der
entsprechenden Menge Wein auf ca. 3 dl ergänzen. Den Käse dazugeben und
wie gehabt fertig stellen.
Anstelle
der Brotwürfel nehmen wir oft auch Gschwellti (gekochte Kartoffeln). In
diesem Falle das Fondue etwas sämiger machen, damit es besser an den
Kartoffeln haftet. Man fühlt
sich wenig „voll“ mit Kartoffeln.
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