Papas arrugadas
(runzelige Kartoffeln)
Papas arrugadas war das erste Gericht, was unser spanischer Nachbar für
uns gekocht hat. In vielen Regionen, speziell aber auf den Kanarischen
Inseln werden sie als Vorspeise, resp. Tapas gegessen. Zusammen mit
dieser roten Sauce, der Mojo Picón, die ich absolut nicht mag. Aber
auch als Beilage zu Fisch oder Fleisch sind sie köstlich. Die Menge
richtet sich natürlich nach der Anzahl der Esser. Ich gehe mal von 4
Personen aus.
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1 kg |
Kartoffeln, wenn möglich
fest kochende |
500 g |
Meersalz |
Die Kartoffeln werden gut gewaschen, weil sie
mitsamt der Schale gegessen werden. Dann schichtet man sie in eine grosse
Pfanne und bedeckt sie nur ganz knapp mit leicht gesalzenem Wasser.
Damit das Wasser nach und nach verdunstet, legt man den Deckel nicht direkt
auf die Pfanne, sondern man legt ein Küchentuch dazwischen. Garprobe nach
etwa 20 - 25 Minuten. Wenn sie weich sind, abschütten und abtropfen lassen.
Sie sollten aber noch etwas feucht sein, damit das Salz besser haften
bleibt.
Sie kommen nämlich jetzt wieder in die Pfanne zurück und werden mit
Meersalz bestreut. Bei kleiner Hitze vollständig trocknen lassen. Dabei
wird die Haut so richtig schrunzelig, eben arrugada!
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