Die Basler Mehlsuppe wird nicht nur an der Fasnacht und in Basel gegessen, sondern mit Vorliebe um Mitternacht oder in den frühen Morgenstunden. Früher, als ich noch jung und hübsch war, gingen wir um 4 oder 5 Uhr in der Früh ins Bahnhofbüffet im Zürcher Hauptbahnhof. Hunderte aßen dort Mehlsuppe. Heute sind wir nur noch "und", deshalb mache ich die Suppe zu Hause. :-))

Die Butter und das Mehl unter stetem Rühren gleichmässig hellbraun rösten. Sofort mit der Bouillon ablöschen und mit dem Schwingbesen glattrühren. Mit Pfeffer, Muskat und wenig Salz abschmecken. Aufkochen lassen und auf kleinster Stufe eine gute halbe Stunde köcheln lassen. 

In jede Suppenschale einen guten Esslöffel Rahm geben und die Suppe darüber giessen. Geröstete Brotwürfeli und geriebener Parmesan separat dazu servieren.