Alles
gut mischen und den Teig richtig gut schlagen, bis er Blasen wirft. 30 Minuten ruhen lassen.
Dann durch ein Chnöpfli-Sieb, ein Passevite oder dergleichen ins
siedende Salzwasser fallen lassen. Meine Mutter hat damals diesen
Teig portionenweise vom Holzbrett gekratzt und ins Wasser geschubst.
Wenn
die Chnöpfli an die Oberfläche steigen, sind sie gar. Sofort ins
kalte Wasser geben. Wenn sie nun auf den Boden sinken, sind
sie abgekühlt. Ich mache jeweils Portionen
à 400 g (2 Personen) und
lagere diese im Tiefkühler. Am liebsten mag ich die Chnöpfli in
reichlich Butter gebraten. Man kann sie aber auch frisch mit Käse mischen und
dazu Apfelmus oder eine Böleschweizi (Röstzwiebeln) dazu
geben.
Variante Goldchnöpfli: Falls die Eigelbe etwas bleich sind oder eher gelbe
(goldene) Chnöpfli gewünscht sind, gebe ich etwas Kurkuma dazu.
Notfalls geht es auch mit etwas Safran.
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Mit dem K-Haken oder
von
Hand schlagen .. |
.... bis der Teig Blasen
wirft. |
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Bei mir ist noch nie jemand
hungrig
vom Tisch gegangen! |
Chäs-Chnöpfli mit
Böläschweizi
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