Quittenwähe (Quittenkuchen)
Dieses Jahr habe ich extrem viele und extrem grosse
Quitten. Frage: Wie kann ein sooooo junges, kleines Bäumchen solche
Früchte tragen. Antwort: Genügend Dünger und viele
Streicheleinheiten.
Nach Quittenmarmelade (Quittechrosi, ich mag den Gelee weniger),
eingelegten Quitten, verschenkten Quitten musste ich mir noch was
einfallen lassen. Ja klar!! Ein Quittenkuchen!! Hier ist das, was ich
gemacht habe:
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400 g |
Mürbeteig, od. aus der TK-Truhe |
1 kg |
Quitten (ergibt
etwa 800 g Fruchtfleisch) |
200 g |
Zucker |
300 ml |
Wasser |
1 TL |
Zitronensaft |
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für den Guss |
4 Stk. |
Eier |
50 ml |
Vollrahm |
1 TL |
Vanille-Zucker |
100 g |
Mandelsplitter
oder Walnüsse gehackt |
50 g |
Rosinen |
Die Quitten schälen, achteln und
das Kerngehäuse entfernen. (Achtung: harte Arbeit). Die Spalten quer in
feine Dreiecke schneiden. In einer Pfanne mit dem Wasser, mit
dem Zucker und dem Zitronensaft etwa 10 Minuten leicht köcheln
lassen. Absieben und abtropfen lassen. Das Wasser auffangen und
bis zur Hälfte reduzieren, bis dass das Wasser sirupartig wird.
In der Zwischenzeit die Eier mit dem Vollrahm und Vanille-Zucker
aufschlagen. Zuckersirup, Nüsse und Rosinen darunter ziehen. Mit
den abgetropften Quitten mischen und auf dem Teig gleichmässig
verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 180º 30-40 Minuten backen.
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